Französischer Lammtopf

Dieses Rezept vereint die ganze Kraft südfranzösischer Aromen. Rosmarin, Thymian, Lammfleisch, Oliven und Dörrpflaumen lassen ein Gericht entstehen, welches man sich auf jedem Mittagstisch der Provence vorstellen kann.

Die entstehende Menge reicht für ca. 4 Personen.

Zubereitungszeit:

Ca. 1,5 Stunden

Utensilien

Ein ausreichend großer (gusseiserner) Bräter/Schmortopf mit Deckel, der sowohl auf dem Herd als auch im Backrohr verwendet werden kann.

Zutaten

  • ca. 1 kg Lammkeule (ohne Knochen)
  • 2 rote Paprika
  • 2 grüne Paprika
  • 3 Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • 250 ml fruchtigen Rotwein (siehe Empfehlungen)
  • 4 frische Thymianzweige
  • 1 frischer Rosmarinzweig
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 3 EL Rotweinessig
  • 15 Dörrpflaumen
  • 15 entsteinte grüne Oliven
  • 1 EL Kapern
  • 2 Lorbeerblätter
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung

  1. Lammkeule waschen, trocken tupfen und in ca. 2,5 cm große Würfel schneiden. Paprika mit einem Sparschäler, so gut es geht, dünn schälen, halbieren, putzen und das Paprikafleisch in ca. 1 cm breite Streifen schneiden. Knoblauchzehen ungeschält mit einem Messer leicht andrücken.
  2. Backrohr auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Olivenöl in einem großen, ofenfesten Topf oder Bräter erhitzen, Fleischwürfel darin scharf anbraten. Mit dem Rotwein ablöschen und aufkochen lassen.
    Tipp: Wenn nicht alle Fleischstücke auf einmal am Boden Platz haben, dann portionsweise anbraten.
  3. Thymian und Rosmarin waschen. Suppe und Essig angießen, Paprikastreifen, Knoblauchzehen, Dörrpflaumen, abgetropfte Oliven und Kapern sowie Lorbeer, Thymian, Rosmarin, Salz und Pfeffer dazugeben. Den geschlossenen Topf ins Rohr stellen und auf der unteren Schiene ca. 35–50 Minuten garen bis das Fleisch weich ist. Dabei gelegentlich mit einem Holzlöffel umrühren.
  4. Wer will, kann die Soße mit etwas in Wasser gelöster Stärke leicht eindicken. 
  5. In tiefen Tellern servieren. Dazu passt am besten frisches Baguette oder anderes gutes Weißbrot. Auftunken: Pflicht!

Empfehlung

Dazu passt der fruchtige Rotwein, den man auch zur Zubereitung verwendet hat. Am besten ein junger Côte du Rhone oder ein Côte de Provence.

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